Meine Frau Lidka ist… nein das Alter verrate ich nicht, nur, daß sie ein paar Monate älter ist als ich. Sie ist gelernte technische Zeichnerin und arbeitet heute mit viel Engagement beim Leipziger St. Benno Verlag.
Mein Sohn Sebastian ist Jahrgang 1993, hat einen Masterstudium in Politikwissenschaften erfolgreich absolviert und lebt und arbeitet in Dresden.
Ich habe einen Bruder, er ist drei Jahre jünger als ich und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Karlsruhe.
Seit 1977 spiele ich im kirchlichen Dienst Orgel. Deshalb habe ich von 2009 bis 2011 ein kirchenmusikalisches Studium mit Abschluß C-Kantor** in Magdeburg absolviert. In meiner Pfarrei St. Bonifatius Leipzig Süd bin ich für die Musik verantwortlich.
Weiterhin hocke ich ziemlich oft in meinem zum kleinen Projekt-Tonstudio ausgebauten Keller und verbringe als alter Bastler manche Zeit in meiner Werkstatt-Höhle gleich neben dem Studio… 🙂
*RKW steht für „Religiöse KinderWoche“, ein Erfindung der katholischen Kirche aus DDR-Zeiten, welche damals ein Gegengewicht zu den von den „sozialistischen“ Schulen veranstalteten Ferienspielen sein sollte und sich – Gottlob – bis heute erhalten hat. Manche westliche Bistümer haben sie übernommen. Die CD ist Bestandteil des Begleitmaterials, zu dem 20 bis 25 Lieder gehören. Allerdings wird die CD zunehmend abgelöst durch Download-Angebote.
**Die Kantorenausbildung gibt es in vier Kategorien: A und B sind hauptamtlich tätige Kirchenmusiker, so sie eine der wenigen Stellen bekommen haben. In Zeiten des permanenten Geldmangels sind die aber recht dünn gesät – und bei Einsparungen steht die Kirchenmusik sehr oft ganz oben auf der Liste. Die C-Kantoren sind normalerweise nebenamtlich tätig, manchmal gibt es für sie aber auch Teilzeitanstellungen. Das Studium erfolgt i.d.R. extern und dauert 2 Jahre. Es gibt auch noch die Kategorie D, diese werden „vor Ort“, also von einem beauftragten Hauptamtlichen ausgebildet und geprüft.